Der 16. Juni war der erste Tag der Aufzeichnungen. LiebeR LeserIn, so weit kannst du auch zu-rück.
Namenstag: Silvester, Melanie
Urgroßmutter's Stubenkalender neben der großen Wanduhr: Silvesternacht, düster oder klar, sagt an ein gutes Jahr!!! ...oder ... die Hoffnung stirbt nie ...Oder: Friert's zu Silvester auf dem Berg und im Tal, geschieht's dieses Jahr zum letzten Mal.
Heimatsport: Heute, 15.00, Silvesterlauf. Treff an der Linde (Bettenreute). Alle sind willkommen! Zum Gehen, Laufen, Walken und -ganz neu- Radeln durch den Winterwald! Hinterher: Gemütliches Stehcafe im Freien. Warme Kleidung mitbringen!
Photographien: So sehen`s AutorInnen der TAZ. Zum Dornen-Bild, die neudeutsche Übersetzung: "Probleme ... sind nichts als dornige Chancen."
Politbüro Hasenberg: Ja, goht's no! Jeden 2. Tag ertönt die Klage irgendeines Wirtschaftsbosses (nur die Automobilbranche hat eine Chefin ?!): "Die wirtschaftliche Lage ist so schlecht wie seit dem Bankencrash nicht mehr!" Schuld sind bei ihnen immer die Politiker! Bezahlen sollen die Be-schäftigten. Und die Bosse? ... wollen keine Verantwortung für den wirtschaftlichen Abstieg übernehmen, die Zeche prellen. Das sind die selben, die immer vom unternehmerischen Risiko und der damit verbundenen Verantwortung reden. Selbstkritik? Fehlentscheidungen?
Namenstag: Hermine
Urgroßmutter's Stubenkalender: Keine Tagesregel. Leerstelle.
Politbüro Hasenberg: Endlich ... mal eine gute Nachricht, good news from the political-office!!! Wir bedanken uns bei der "Welt" im Voraus! Uns spring(er)t das Herz! Verlag und Chefredaktionen haben uns, einem der (ohn)mächtigsen Politbüros around the world!, versprochen, dass wir im neuen Jahr, mitten im Wahlkampf, der "Welt"- und "BILD"-LeserInnenschaft, auf einer halben Seite mitteilen dürfen, wohin der politische Hase im Hasenberg läuft und was sie zu wählen haben. ...als letzten "Funke Hoffnung" ...
Anmerkungen zum Honig (11): Honigverfälschungen ... Regionaler Honig, aus bienengerechter Haltung, ausgesuchten Trachtgebieten, handwerklich geschleudert, gesiebt, abgeschöpft und gerührt, abgefüllt, dunkel, trocken und kühl gelagert, dafür stehen wir. ... und dann "Honig-verfälschungen im Honig aus dem Supermarkt"?
Der Deutsche Berufs- und Erwebsimkerbund (DBIB) und der Europäische Berufsimkerbund (EPBA) ließen Honigproben aus Superärkten in Europa untersuchen mit der metagenomischen Honig-DNA-Analyse. Diese Analyseart ist neu für Honig. Noch nicht akkreditiert. Wahrscheinlich aber die Analysetechnik der kommenden Zeit.
Ergebnis: 25 von 30 Honigen in deutschen Supermärkten waren gestreckt. Näheres in Anmerkungen zum Honig (12).
Photographien: Aus dem Honiglabor // Bernhard Heuvel, Präsident des DBIB, der die Untersuchubgen mit der neuen Analysetechnik führend initiierte // Landimker's Tagwerk: Edle Hölzer von hier für Häuslein zwischen Traum und Wirklichkeit
Namenstag: David, Tamara, Jessica
Urgroßutter's Stubenkalender: Keine Tagesregel.Leerstelle.
Imker's Tagwerk am Sonntag ... Werkstatt aufgeräumt ... aber, die Tage zwischen den Jahren sind zum Lesen und Nachdenken, doch nicht zum Arbeiten da. Die Zeit der Rauhnächte ... sollte eine Zeit der Gemütlichkeit und des Gemütes sein ... oder it?
Franziskanerinnen in Sießen ... Krippenausstellung ... wunderbare, verzauberte Naturwelt, mit künstlerischer Hand und in religiös-kreativem Sinn geschaffen ...
Honigladen in der AltenWerkstatt: Von 8.00 bis 11.00.
Namenstag: John
Kaasch dra denka, kaasch glauba, ... oder alles Aberglauba ... s'Dradenka it wert ... Die Nacht vom 28.12. auf den 29.12. ist die vierte Rauhnacht. Sie steht für den geistigen Übergang in den April, verkörpert das Frühlingserwachen. Das Vergangene, die Zeit der winterlichen Stille ist vorbei. Das Neue beginnt. Was ... ? Darüber nachzudenken ... ist Zeit in dieser Rauhnacht.
Photographien: Kuf dem Weg zum Kaffeehaus: Der gemalte Turm. Erbaut als Eckturm bei der Erweiterung der Stadtmauer im 15. Jahrhundert, bemalt mit Rauten- und Wappenmustern. Nun ist er Teil der historischen Altstadt, ein Pfeiler im Vermarktungsmosaik der Event- und Einkaufs-stadt Ravensburg. Die kommerzialisierte Eventstadt schob sich in den letzten Jahren mehr und mehr in den Vordergrund der Stadtvermarktung.
Honigladen in der AltenWerkstatt: 16.00 - 19.00
Namenstag: Johannes Evangelist, Fabiola
Urgroßmutter's Stubenkalender: Hat der Evangelist Johannes Eis, dann macht es auch der Täufer heiß. Johannestag ist der 24 Juni. Im Lukasevangelium heißt es, Johannes sei sechs Monate älter als Jesus.
Von Imker's und anderer Tagwerk: Aus der unbesäumten Eiche werden Schritt fur Schritt Sitzfläche und Rückenlehne einer Wohnzimmerbank. Nach dem Trennen des Kerns ... Abrichten und Dickenhobeln. Danach Verleimen ... Rinde(Bast) soll erhalten bleiben.... Und ... Kerzenziehen und Kerzengießen ...
Namenstag: Stephan, Stephanie
Großmutter's Stubenkalender neben der Wanduhr: Scheint am Stefanstag die Sonne, so gerät der Flachs zur Wonne.
Flachs ... oder Lein, seine Fasern sind die Ausgangsbasis für die Leinen- weberei, Leinengewebe. "Das blaue Allgäu" stand für den weit verbreiteten Anbau. Im 19.Jahrhundert verdrängte die Baumwolle den Flachs. Aus "Flachsbauern" wurden nun allmählich Milchbauern. Dieser "Anbauwandel" im Allgäu ... Flachsanbau ... ökologisch und mit dem Endprodukt Flachsfaser dem Baumwollanbau klar überlegen, wirtschaftlich aber dem "auf Pestizide" angewiesenen Baumwollanbau unterlegen. Höchstwahrscheinlich auch in der industriellen Weberei ...
Weihnachten! Urgroßmutter's Stubenkalender (neben der großen Wanduhr): Von Weihnachten bis Dreikönigstag, auf's Wetter man wohl achten mag.
Die Nächte zwischen Christi Geburt und dem Dreikönigstag ("Erscheinung") hießen einst Zwölf-nächte oder Zwölfe. Als Raunächte sind sie bekannter. Nach dem alten Volksglauben, der sich wiederum nach den Beobachtungen der Vorfahren ausrichtete, sollte am 6. Januar die raue Zeit der Winterstürme enden. Mehr Hoffnung als Wirklichkeit: Hinweis darauf, wie sehr die Menschen unter der Härte des Winter's litten. Die zwölf Raunächte gaben gemäß der alten, überlieferten bäuerlichen Wetterbeobachtung - liebeR LeserIn, die Menschen damals beobachteten sehr genau und hatten ein sehr strukturiertes Langzeitgedächtnis - Hinweise auf das Wetter in den kommenden zwölf Monaten. Das wiederum ist ... doch eher unwahrscheinlich, trotz genauester Beobachtung und strukturiertem Langzeitgedächtnis.
Namenstag: Anastasia, Eugenia
Photographien, vom radelnden Reporter:
LiebeR LeserIn, vielleicht denkst du nach der Betrachtung dieses Bildertagebuches ..."isch des die Fortführung der Stadt Gottes?" Nein, radle du mal durch die Gegend und suche nach Außer-gewöhnlichem ... Dann wirst du feststellen, alle, fast alle, öffentlich zugängliche und über's Land "verstreute" Kunst ist aus der Vergangenheit und ist sakral. Ansonsten ... Landschaft ... Bauten ...Menschen(gesichter) wären hochinteressant. Sie gehören doch zu unserm Leben, mehr als fast alles andere. Doch ... die photograhier ich ungern für das öffentlich zugängliche Bilder-tagebuch.
Heute: Die Kapelle auf dem Bauhof. Bei sonnigem Winterwetter Fahrt über den Bauhof und Besuch der weihnachtlich geschmückten Kapelle. Das Gedicht zu "Ehren der Kapelle Bauhof" wurde 1895 aufgeschrieben von Maria-Anna Andelfinger.
Namenstag: Heiliger Abend. Adam und Eva: Adam und Eva gelten bibelgemäß als die Eltern der Menschheit. Adam bedeutet Mensch (aus Erde), Eva Mutter des Lebens. (Buch Genesis)
Aus dem neuen Testament die weihnachtliche Botschaft, die der Engel bei der Geburt Jesu verkündete: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erde den Menschen. ...Friede...?! ... alle sprechen davon ...
Urgroßmutter's Stubenkalender: Christnacht hell und klar künd't ein fruchtbar Jahr.
Landimker's Tagwerk: Letzter Schritt in der Bienenpflege 2024: OS-Behandlung der Völker am "Heimatstandort" Fronhofen: Zwischen 30 und 50 ml 3.5%iger Oxalsäure. Pro Pumpstoß 1ml in die bienenbesetzte Wabengasse. Insgesamt bis zu 7 ml pro Wabengasse.
Photographien: Völker in winterlicher Landschaft an Heiligabend. // Dokumentation: Bienenkiste mit No. 16. // Im Ringordner mit den Völkern: No. 16 n. n=neue 10er-Kiste // Nach Behandlung erfolgt noch Eintrag: ...ml OS und Bes.Waben: ...// Querstäbchen: ...hält Folie weg von der Wabenoberkante, so dass die Bienen leichter über die Wabe wechseln können.
Namenstag: Victoria, Johannes Cantius (einstens Bischof von Krakau). ... Wer sich mit Namenstagen beschäftigt, stellt fest, dass Johannes ein Name ist, den herausragend viele christ-liche Heilige trugen.
Wetterregel: Wer sein Holz nach Weihnachten fällt, dessen Haus zehnfach hält. ... Erst morgen gibt's wieder eine tagesgenaue Regel.
Im toten Winkel der Geschichte ... Vincent van Gogh, damals noch überhaupt kein weltbekannter impressionistischer Maler, sondern ein oftmals verzweifelter Künstler, schneidet sich unter bis heute nicht geklärten Umständen Teile seines linken Ohres ab. Und bringt sie seiner Lieblings-prostituierten, sie solle darauf aufpassen. Vincent soll zeit seines Lebens nur ein Bild verkauft haben. ...Inzwischen zählt er zu den Malern der Zeitgeschichte.
Landimker's Tätigkeit ... eigentlich Fortführung von OS in Fronhofen. Termin: Abholung unbesäumter Eichenbretter, 6.5 cm stark. In Pfärrenbach. Anschließend: Längsschnitt Kern. Danach Lagerung.
Namenstag: Jutta, Cäcilia, Francesca-Xaveria ... war die erste "heilige" der Vereinigten Staaten von Amerika. Francesca-Xaveria war eines von 13 Kindern aus einer italienischen Bauernfamilie. 1888 wanderte sie aus und gründete mit ihren Mithelferinnen in der neuen Welt Schulen, Spi-täler und Heime. Sie kümmerten sich vor allem um Menschen, die im Land der unbegrenzten Möglichkeiten nicht zurechtkamen. Sie starb am 22.12. 1917 in Chikago. ...
Das Christentum spricht immer wieder Menschen, die gewaltlos in Armut leben und dem "Konsum" Adieu sagen und mit einem unermesslichen Einsatz für andere "Randständige" arbeiten, heilig. Auf der anderen Seite ein unermesslicher Luxus und Pomp ... und Krieg und Gewalt... auch das gehört (nicht nur) zum Christentum. Zwei höchst gegensätzliche Welten!!! Hans Küng versuchte schon vor mehr als 30 Jahren die herausragenden Grundsätze der Weltreligionen in einem Weltethos zusammenzuführen. Die goldene Regel darin: Tu keinem etwas an, das man dir nicht antun soll.
Urgroßmutter's Stubenkalender: Vor Weihnachten viel Wasser, nach Johanni kein Brot.
Im toten Winkel der Geschichte Zar Nikolaus begnadigt Dostojewski: Das Erschießungs-kommando ist schon angetreten. Jetzt erfährt Dostojewski von seiner Begnadigung: Vier Jahre Zwangsarbeit in Sibirien.
Photographien: Bienenwaben im Naturbau. Entwicklungsstufen. (Vergangene Woche bei der ÖS-Behandlung wurde der Bienensitz ebenfalls überprüft. Waben tw. entnommen.)
AlteWerkstatt: Honig-, Kerzen- und Propolis : 8.00 - 11.00.
Kaffe-Pause! .... in der Stadt. "Stadtluft macht frei!" ... gilt das noch?
Namenstag: Ingmar, Ingo, Hagar
Urgroßmutter's Stubenkalender: St. Thomas bringt die längste Nacht, weil er den kürzesten Tag gebracht. ... Endlich ... eine Bauernregel, die sicher stimmt. ...
Lieber LeserIn, sicher kennst du den "ungläubigen Thomas". Oder it? Erst als Jesus nach seinem Tod seinen Jüngern und dem Thomas erschien und seine Wundmale offenbarte, "glaubte" Thomas. Jesus darauf: "Selig sind die nicht sehen und doch glauben." So, die biblische Erzählung. ...
Kaffeehausbesuch in der Stadt:
Auf dem Rückweg: Ausschnitt aus der Oberstadt mit Mehlsack im Hintergrund. // Dies Mal vor der neuen Musikschule: Demonstration für die Rechte der PalästinenserInnen. Mal sehen, ob die Schwäbische Zeitung dies Mal darüber berichtet. ...
Namenstag: Julia, Holger, Elke
Urgroßmutter's Stubenkalender: Leider ... für den heutigen Tag gibt's keine extra Wetterregel. Und zwar in verschiedenen Stubenkalendern . ... Dafür wenigstens eine Wetterregel, die sich auf den gesamten Monat bezieht: Sturm im Dezember und Schnee, dann schreit der Bauer Juchhe. Morgen, am Thomastag, dem kürzesten Tag des Jahres, findet sich wieder eine Bauernregel im Kalender beim Uhrenkasten.
Imker's Tagwerk:
- Kerzenziehen für Kinder, 14.00 - 16.00
- Offene Kerzenwerkstatt für Jugendliche und Erwachsene
- 16.00 - 19.00 Honigladen in der AltenWerkstatt
Photographien: Großer Wachsblock: Hier findet's statt! // Waffeln und Punsch im "Geschichten-raum" // Verschiedene Arbeitsplätze: Kerzentauchen // -rollen mit Wachsplatten // Kerzen ausformen durch Rollen // Figuren gießen
Namenstag: Susanne, Benjamin
Urgroßmutter's Stubenkalender: Dezember mild mit viel Regen, ist für die Saat kein großer Segen. ... Fällt der Dezember zu mild aus, so ist mit 70%iger Wahrscheinlichkeit ein warmes Frühjahr zu erwarten.
Im toten Winkel der Geschichte: Zuerst wurde Thomas Mann ausgebürgert. Am 19.12. 1936 aberkannte ihm die Universität Bonn seinen Ehrendoktortitel.
Imker's Tagwerk erfolgt oft nicht allein, sondern öfters zu zwein. Heute: Waldstand Hasenberg, OS-Behandlung. Bienenvölker hier sind nicht stark. Zwei mussten andern Völkern zugehängt werden: Nur noch die Königin von '23, rot, und eine Handvoll Bienen befanden sich im Kasten. Nur bei einem Wunder würden sie den Winter überleben. Ursache des "Dahinsterbens" bei einem Volk nicht ganz klar: Alle Brut geschlüpft. Genügend Futter. Noch stark bei der Einwinterung. Jetzt keine toten Bienen in der Kiste, d.h. die Kranken sind abgeflogen. Wahrscheinlichste Ursache: Die durch Varroa verursachten Virosen kamen spät zum Ausbruch ...
In der zweiten Tageshälfte: Vorbereitung des morgigen Kerzenziehens für Kinder und später Jugendliche und Erwachsene. Für Teil zwei, Jugendliche und Erwachsene, würden wir uns über weitere Anmeldungen freuen.
Photographien: Im Hasenberg ... und in der Werkstatt.
Namenstag: Esperanza, Luise, Gratian
Urgroßmutter's Stubenkalender: Viel Wind und Nebel in Dezembertagen, schlechten Frühling und schlechtes Jahr ansagen. ... Viel Nebel haben wir nicht. Wind ... So weite Vorhersagen treffen oft nicht zu. Und, wie bei allen überlieferten Aussagen, die Einführung des gregorianischen Kalender's und der (un-)aufhaltsame (!) Klima"wandel" müssen berücksichtigt werden.
Landimker's Tagwerk: Oxalsäurebehandlung am nächsten Bienenstand. Gestern Wald, heute Ried.
Am kommenden Freitag: Kerzenmacherei in der AltenWekstatt! Für Jugendliche und Erwachsene, ab 17.30 Uhr, sind noch Plätze frei.
Photographien: Jetzt ist die Zeit, die Oxalsäurebehandlung durchzuführen. Ein Pumpstoß in die Wabengasse entspricht 1 ml 3.5%iger OS. Zwischen 30 und 50 ml pro Volk sind angemessen. Die Völker haben Wachsbrücken zwischen die einzelnen Wabengassen gebaut. Der Bienensitz ist um diese Jahreszeit vorne, so dass die Bienen den Zehrweg nach hinten offen haben. Die Wachsbrücken ermöglichen den Bienen den Transfer von einer Wabe auf die nächste. Gerade wenn ein Volk weit oben sitzt ist eine gute Deckelisolierung notwendig.
Der Specht ist am Werk. Solange er die Weiden bearbeitet und dort nach Futter sucht, kein Problem. Doch ein Grünspecht hat uns einmal innerhalb einer Woche insgesamt 20 Löcher in die Bienenkästen "geschlagen". Kann ich es wieder Mal wagen, die Magazine ohne Spechtschutz-netze der Natur zu überlassen?
Die Akazie, die falsche Robinie, die kommt mit den Verhältnissen im Ried ohne menschlichen Beistand aus. Mit kräftigen Dornen schützt sie sich und auch riediger Boden passt ihr. Andere Baumarten haben's schwer. Insbesondere gegen Wildverbiss brauchen sie Schutz.
Namenstag: Lazarus, Viviana, Jolanda
Urgroßmutter's Stubenkalender: Ist Lazarus nackt und bar, gibt's einen gelinden Februar. ... bis zur Reform des "Heiligenkalender's" wurde Lazarus am 17.12. gedacht. Auf diesen Termin bezieht sich deshalb diese höchst unsichere Wettervorhersage.
Imker's Tagwerk Beginn mit der Oxalsäurebehandlung bei den Völkern im Feldmooser Wald. Drei Stichproben auf Brutfreiheit: Alle brutfrei. Völker auf sechs bis zehn Waben. Allesamt vorne sitzend. Ca. 40 ml OS 3.5 %ig pro Volk.
Photographien: Christbaumtour per Velo: Fleischwangen ... Unterwaldhausen (die Engel gehören auch dorthin), Bauhof.
Am kommenden Sonntag, 22. Dezember, öffnet der Bauhof sein Adventsfenster. Gegen 17.30 (oder 18.00. Bin mir nicht mehr sicher.) Dann wird der Christbaum an der Bauhofkapelle zum Erleuchten gebracht. Schon heute arbeiteten Frauen und Kinder in und um die Kapelle.
Namenstag: Adelheid, Heidi, Elke
Urgroßmutter's Stubenkalender: Um die Zeit von Adelheid, da macht sich gern der Winter breit. ... vorerst nicht ... bei 2* Klimaerwärmung in unserer Region ... wundert das nicht.
Oxalsäure, 3.5%ige Lösung: Am 21.11. war die erste Frostnacht vorbei. Sie signalisiert sehr oft das Ende der Eilage. Je nach Wetterlage und Volksstärke/-zustand fressen die Bienen frisch gelegte Eier wieder aus, wenige Völker beenden die Brutphase noch nicht.
Vom 21.11. bis zum 12.12. sind 21 Tage vergangen, die letzte (Arbeiterinnen-)Brut ist geschlüpft. Diese Bienen werden nun den Winter überstehen müssen. Ebenso müssen sie die Durchlenzung bewältigen, bevor sie - oft ausgezehrt - den Tod finden. Es ist alter Imkerbrauch, einem Bienenvolk über den Winter absolute Ruhe zu geben, damit es seine gespeicherte Energie nicht vergeudet. Deshalb wägt der/die ImkerIn genau ab, bevor er sich für die frühwinterliche Varroa-tosebekämpfung mit Oxalsäure entscheidet. Dieses Jahr zeigte sich die Milbe im Herbst relativ virulent. So entscheide ich mich für die Oxalsäuretrufelmethode: Je nach Volksstärke zwischen 30 bis 50 ml 3.5%ige OS. Vorteile: Organische Säure, baut sich ab, kein Rückstandsproblem, gut bienenverträglich, gut praktikabel. Sollte eher bei "unter 0*-Temperatur" durchgeführt werden, da die Bienen bei Kälte enger sitzen. Wirkt nur als Kontaktmittel auf die Milbe, nicht in die verdeckelte Brut: Also Brutfreiheit. (Seit 12.12. wahrscheinlich.) Die Wirkung der Behandlung ist für die Überwinterung weniger entscheidend als für die Entwicklung des Biens im kommenden Jahr: Innerhalb weniger Wochen verdoppelt sich die Milbenzahl im neuen Jahr, sie steigt exponentiell.
Photographien: OS-Behandlung gut vorbereiten. Anwenderschutz nicht vergessen! ... Hier: Ein Pumpstrahl entspricht 1 ml. ... Unten: Oberhalb von Korb: Blick auf die Alpen.
Namenstag: Christiane, Nina, Paola.
Urgroßmutter's Stubenkalender: "Schwendtag": Dezemeber kalt im Schnee, gibt Korn auf jeder Höh. Schwendtage ... sind Tage des Schwindens. Nach altem (Aber-)Glauben sind es Tage des Nicht-Gelingens, an denen nichts Neues begonnen werden sollte. Jedoch gut, um was verschwinden zu lassen: Unkraut jäten, mal richtig ausmisten, putzen. Ansonsten ... eine Wetterregel gibt's erst wieder für morgen, Adelheid.
Sonntagsgeschichte: Nacherzählt. ... Die Originalgeschichte kommt vom 96 Jahre alten Wende-lin. Der weiß alles noch so genau, als sei es erst gestern gewesen... "Vor dem 2. Weltkrieg, ich noch ein Kind, da hatten wir auf unserem großen, abseits gelegenen Hof, einen Hofhund. Das war kein Guter! Der war bös. Sobald ein fahrender Händler bei uns auf den Hof kam, hat der Hund einen Höllenspektakel veranstaltet. Der sprang sogar auf ihre Wagen. Ob überhaupt und ... wie viele der von denen gebissen hat, das kann ich nicht sagen. Nicht bei allen ... aber bei manchen Händlern waren wir doch froh, dass sie auf den Hof kamen. Einige handelten auch mit Vieh. Doch der Hund verbreitete einen solchen Schrecken, dass sich mit der Zeit immer weniger Händler mit ihren Wägen auf unsern Hof trauten. Mein Vater sah, dass es so nicht weitergehen konnte. Aber den Hund, der sonst so treu und mutig war, erschießen ... nein, das brachte er nicht über's Herz. So traf es sich gut, dass einesTages einer aus Österreich auf unsern Hof kam, Gefallen an dem Hund fand und ihn mitnahm nach Österreich. ... Es verging einige Zeit, wir waren froh, dass wir unseren Hund so losgeworden waren. Scheint's gab es auf dem Hof in Österreich eine neue Aufgabe für ihn. ... Eines Tages staunten wir nicht schlecht, als der Hund vor unserer Haustür stand. Er war aus seiner neuen Heimat ausgebüchst und hatte den Weg zurück zu seiner alten Heimat gefunden. Den Weg zum Hof in Österreich hatte er übrigens als im Auto Mitfahrender erlebt. Mr sott's it glauba!"
Nachtrag: Wenige Stunden nach der Veröffentlichung dieser Geschichte erreichte uns folgende Nachricht per Telefon: "Des war doch anders. I woiß ganz gwiss: Noach a paar Tag hot der Österreicher gnua khett von dem Hund und hot'en wieder im xxxx abgsetzt." Wer woiß?
Politbüro Hasenberg ... Seit mehr als einem Jahr sucht das Politbüro einen neuen E-Kleinwagen, am liebsten aus deutscher Produktion. Er darf nicht mehr als 30 000 € kosten. Es gibt keinen!!! Wir sind sicher nicht die einzigen, denen es so geht. Es wird immer nur gesagt und geschrieben, die Nachfrage nach E-Autos wäre zu gering. Nein, das Angebot für das Politbüro und für andere ist gar nicht vorhanden! Viele wollen doch einen Kleinwagen ... nur ... die Konzerne BMW, Daimler, VW und andere tun so, als läge es vor allem an der Nachfrage. Nein, euer Angebot zielt bisher auf Sehr-Gut-Verdiener und chinesische Neureiche ... auch eine der Entwicklungen, die hätte vorausgesehen werden können und müssen ... das Politbüro fragt: Was ist die herausra-gende Eigenschaft von Spitzenmangern außer ihrem Gehalt?
Unser Traumauto: Aber in E, nicht als Hybrid. Drei dieser Modelle standen heute in einem kleineren Autohaus in RV. Die E-Modelle ... dieses Typs ... sollen kommen ...
LiebeR LeserIn, gestern Freiberg am Neckar und Bietigheim-Bissingen und heute Stuttgart. Wir waren unterwegs.
Honigladen in der AltenWerkstatt: Heute geschlossen.
Namenstag: Berthold, Johannes von K..
Urgroßmutter's Stubenderkalender ... sagt nichts. Dies Freiheit nimmt er sich immer wieder. Entweder sind die übrlieferten Wetterweisheiten verloren gegangen, oder ... für gewisse Tage gab es nie welche.
Honigladen in der AltenWerkstatt: Heute und am Samstag bleibt unser Honigladen geschlossen. Falls du was brauchst, kannst du uns gerne eine Nachricht hinterlassen. Wir bringen es vorbei.
Namenstag: Lucia, Jodok, Johanna, Ottilia.
Urgroßmutter's Stubenkalender: St. Lucia kürzt den Tag, soviel sie ihn nur kürzen mag. ... Stimmt doch gar nichtt! ...Hat aber gestimmt. Bis zur Einführung des Gregorianischen Kalenders. ...8 Tage später wäre richtig. Das gilt aus diesem Grund zu beachten.
Unsere Reiseziele: Freiberg und Bietigheim-Bissingen.
Namenstag: Christian, (Ritter) Kunibert
Urgroßmutter's Stubenkalender: Im Dezember Schnee und Frost, das verheißt viel Korn und Most. ... Für den heutigen Tag läßt sich keine extra Wetterregel finden. Die zitierte Regel ist vielleicht die am meisten erwähnte, findet sich fast überall.
Schon vergessen, fast vergessen, schon im toten Winkel der Geschichte? Leider ... fast wirkungslos: Das Pariser Klimaabkommen wurde am 12.12. 2015 unterzeichnet.
Anmerkungen zum Honig(10): Honig besteht ganz überwiegend aus Glukose, Fruktose und Wasser. Aber ... Honig wird schon seit Jahrtausenden vom Menschen gegessen. Für den Men-schen ist Honig seit Jahrtausenden Nahrungs- und Heilungsmittel. Und Honig ist mehr ...Honig enthält geringe Mengen an Mineralien und Vitaminen. Die in Honig enthaltenen Antioxidantien - Phenole, Flavonoide, organische Säuren- können freie Radiakale neutralisieren und tragen so zur Verhinderung von Zellschäden bei. Laut Forschungsergebnissen reduzieren bestimmte Honigsorten infektionsverursachende Darmbakterien und stimulieren nützliche, haben präbiotische Wirkung.
Honig sollte nicht als Zusatz zum täglichen Zuckerkonsum, sondern an dessen Stelle konsu-miert werden. Aus den Ausführungen von Prof.Dr.Karsten Münstedt, in bienen&natur, 2024/12.
Photographien: Unsere Honige derzeit: Waldhonig (Fichte, Melezitose, Waldblüte, noch nicht kandiert) // Waldhonig, gerührt, kandiert, mit Ausblühung (Zeichen von wenig Wassergehalt) // Blütenhonig, gerührt, kandiert
Namenstag: Arthur, Damasus, Thassilo
Urgroßmutter's Stubenkalender: Leider. Da läßt sich nichts finden. Bis zum heutigen Tag ist der Dezember zu warm. "Wenn der Dezember zu warm, o Gott erbarm." Aber, noch ist der Dezember nicht vorbei. Und, der Klimawandel läßt manche Wetterregel nicht mehr gelten.I
Imker's Tagwerk: Besorgungen, die nicht's mit der Imkerei zu tun haben. Immerhin: Weingartenen Wochenmarkt...Honigangebot. Und...Besuch im Reformhaus Kuhn, RV: Wie läuft's mit "unserm" Verkaufsangebot?
Anmerkungen zum Honig, (9): Pro. Dr. Karsten Münstedt doziert in bienen&natur 12/24 über Honig in der Ernährung: Früher galt die Fettzufuhr als problematisch, inzwischen ist es der Zuckerkonsum. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, bei einer Energiezufuhr von 2000 k/cal pro Tag ca. 50 gr Zucker. Der Konsum von Fertigprodukten und Limonaden führt schnell zu einer Überschreitung der 50 gr-Grenze. Zucker, ehemaliges Luxusgut, das erst im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts durch Industrialisierung und den Anbau der Zukkerrübe für breite Schichten erschwinglich wurde. Aus evolutionärer Sicht konnte sich der Mensch dem rapide gestiegenen Zuckerkonsum, im Gegensatz zu den Fetten, nicht anpassen. Warum gilt Honig trotzdem als gesund? ... Darum geht's in den Anmerkungen, (10).
Photographien: "Mein Ravensburg", weihnachtlich geschmückt.
Namenstag: Emma, Imma, Loretta
Urgroßmutter's Stubenkalender: Vor Weihnacht viel Wasser, nach Johanni kein Brot. ... LiebeR LeserIn, für heute, Emma, findet sich keine Wetterregel. Deshalb die Wetterregel für die Vorweih-nachtszeit. Mal sehn, wie es vor Weihnachten wird. Andersrum ... viele Dezemberregeln bringen einen kalten, schneereichen Dezember mit einem frühen Frühjahr und einem guten Ernteertrag im nächsten Jahr in Verbindung. Doch ... vor allem in den letzten zu warmen Jahren ... haben viele alte Wetter- und Bauernregeln an Aussagekraft verloren.
Photographien: Mit dem Fahrrad sieht man mehr ... von Ebenweiler auf Burg Königsegg. ... // ... Ein Riedstreifen zeiht sich von Ebenweiler bis nach Kreeried. // Abzweigung nach Mauren: Eine Kapelle ... oder ... nicht's darüber zu finden...mal fragen ...// Burg Königsegg...1311 kauften die Herren von Fronhofen den Königsegg zu ain recht Aigen. Immer noch wird nur von den Herren von Königsegg gesprochen, nicht von denen, denen sie Arbeit und Güter abpressten. LiebeR LeserIn, stell dir mal vor, was für eine Schufterei der Burgbau damals war... vor 500 Jahren im Bauernkrieg nahm der Seehaufen die Burg ein. Und verschonte die Burg von der Zerstörung. Sonst ...letztes Bild ... auch von der Königsegg ....
Imker's Tagwerk: Blütenhonig abfüllen.
Namenstag: Valerie, Liborius, Reinmar
Urgroßutter`s Stubenkalender: Leider ... heute keine Wettervorhersage. Insgesamt sind die Voraussagen für die folgenden Tage spärlich.
Imker's Tagwerk: Honig abfüllen... auch darunter: "Honig, der das Herz erwärmt", unser Winter-angebot im 125 g-Glas: Waldhonig mit Zimt und gerösteten Walnüssen von unserem Nussbaum.
Photographien: ...s'Wetter war nicht besser // ...bei dem Wetter sind sogar die Pferde schlecht drauf // Honig, der das Herz erwärmt ...
Namenstag Maria (Mariä Empfängnis), Edith
Urgroßmutter's Stubenkalender Zu Mariä Empfängnis Regen, bringt dem Heu keinen Segen. ... Mariä Emfängnis heißt, laut einem 1898 von Pius IX verkündeten Dogma, nach dem Maria ohne Erbsünde empfangen und geboren wurde.
Photographien zu "Ein Gefühl von Heimat". JedeR versteht, fühlt dabei etwas anderes. Der Stadtmensch und der Landmensch ... oder gibt's diese Unterteilung gar nicht. Für den einen sind bestimmte Vogelstimmen Heimatgefühl, für die andere das Läuten der Kirchenglocken am Samstag um viere, für andere die Gebetsrufe des Muezzins vom Minarett, für andere das Bild ..., für andere der Geruch ... und die Erinnerung und ...an Menschen ...
Dass sich Landmenschen als "abgehängt" empfinden, weil Infrastruktur wie Straßen, Busverbindungen, Einkaufsmöglichkeiten, soziale, kulturelle Angebote eben dem der Städte nicht gleichwertig sind, spielt für das "Gefühl von Heimat" nicht die Rolle. "Das Gefühl von Heimat" ist was anderes ...
Honigladen: 8.00 - 11.00. Großes Angebot an Bienenwachskerzen. Und vieles mehr ... im adventlich geschmückten Laden.
Namenstag: Ambros, Farah, Benedikte ... Ambrosius, der Schuztzheilige der Imker, Wachszieher und Krämer. 374 machte er eine Blitzkarriere: er, der sehr gebildete Justizbeamte, wurde inner-halb einer Woche getauft, zum Priester geweiht und zum Bischof von Mailand ernannt. Warum Schutzpatron der Imker, Wachszieher und Lebkuchenbäcker und der Bienen und des Lernens? In seiner Kinderzeit hatte sich ein Bienenschwarm auf Ambrosius' Gesicht niedergelassen und nährte ihn mit Honig. Legende! Bienen galten auch damals schon als fleißig und "gelehrig". In der Kirche waren sie als die "Wachslieferanten" mit ihren Bienenpflegern hoch angesehen.
Urgroßmutter's Stubenkalender: Ist Ambrosius schön und rein, wird Florian (4. Mai)ein wilder sein. ... Diese Wetterregel ist doch eher eine Wetterlotterie ... mal sehn ...
Rückspiegel: Warschauer Vertrag wird unterzeichnet. Willi Brandt kniet nieder vor dem Mahnmal für die Opfer des Warschauer Ghettos.
Politbüro Hasenberg: Erhalt der Streuobstbestände: Alle, alle rufen laut Unbedingt! Doch ... seit den 60er-Jahren sind zwei von drei Obstbäumen in BW verschwunden. Grün-Schwarz will für 2025 1.7 Mio € zur Verfügung stellen. Ab 2026 dann 1.1 Mio jährlich für die strukturelle Förderung. Zusätzliche 5 Mio fließen in Baumschnittprogramme etc., ohne komkrete Zeitangaben. ... In den letzten Jahren belasten u.a. die längeren Trockenphasen die Bäume im Frühjahr und Sommer, im Herbst und Winter Starkregen. Die Flächen standen und stehen unter starkem Siedlungsdruck. Der Preis für Streuobst aus Bioanbau betrug 2024 in unserem Raum sehr beachtenswert 28 € für den Doppelzentner. Ein Ausreißer nach oben ... anderswo herrschte Mostobstebbe, Spätfrost, Trockenheit. Streuobstwiesen sind nicht nur Herzkammern der Artenvielfalt, sondern auch prägende Gestalter unserer Landschaft, unserer Sinneseindrücke und letztendlich "Seelenaufheller". In BW gibt's noch ungefähr sieben Mio Streuobstbäume. Und... 7 Mio. € Unterstützung pro Jahr, die es gar nicht gibt, wären ... 1 € pro Baum. Ist es nun daneben, anzuführen, dass es Menschen gibt, die 10 Mio. pro Jahr "verdienen". Gäbe einer 7 Mio. ab, hätte er noch 3 Mio.. Und, pro Baum, käme ein € dazu! Jetzt sagst du. liebeR LeserIn, da gibt's noch dringlichere Aufgaben als den Erhalt der Streuobstbestände ... OKeee ... aber es wäre auch noch mehr "abzugeben" ... denkt doch mal an den Nikolaus ... jedeR findet sein Tun damals gut ... aber ...
Photographien: Besuch in der vorweihnachtlich beleuchteten Geschäftsstadt Ravensburg
Namenstag: Nikolaus, Denise, Henrike Nikolaus! Er wird als Heiliger in der Ost- und in der Westkirche verehrt. Er ist der Schutzheilige der Kinder. Nikolaus war in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts Bischof von Myra. Gehörte damals zum römischen Reich, heute zur Türkei.Ungefähr 100 km westlich von Antalya. Er verteilte sein ererbtes Vermögen unter den Notleidenden. Es ranken sich viele "wundervolle" Legenden um Nikolaus. Reliquien von Nikolaus in Westeuropa sind zahlreich, so dass man/frau schier vom doppelten Nikolaus sprechen kann.
Urgroßmutter's Stubenkalender: Regnet's an St. Nikolaus, wird der Winter streng und graus ... So, jetzt wissen wir, was auf uns zukommt.
Landimker's Arbeit: "Ich wollt, ich wär der Nikolaus, das wäre wunderschön. Ich würde schnell von Haus zu Haus, am Winterabend gehn."... aus einem Kinderlied von Rolf Krenzer. Ganz so war's nicht, aber so ähnlich: Heute morgen Nikolaus mit Knecht Ruprecht für die Kinder der Kindertagesstätte Fronhofen. // Einrichtung des Verkaufs im Reformhaus Kuhn, Ravensburg, Gespinstmarkt. Wir freuen uns sehr, wieder in Ravensburg unsere Honige und Bienenwachskerzen zu verkaufen. Zuvor waren wir im "Kräutle", das leider aufgehört hat.
Honigladen: 16.00 - 19.00.
Ab- und Ansage:
Nächste Woche, am Freitag, 13.12. und Samstag, 14.12., ist der Honigladen geschlossen.
Kerzenziehen für Kinder ist am Freitag, 20.12., 14.00 bis 16.00
Offene Kerzenwerkstatt für Jugendliche und Erwachsene ist am Freitag, 20.12., 17.30 - 21.30
Bitte um Anmeldung für beide Veranstaltungen. Tel. 07505/635 oder e-mail: www.jungfranz@web.de oder auf der website.
Namenstag: Gerald, Reinhard, Niels.
Urgroßmutter's Stubenkalender: Kalter Dezember und fruchtbar Jahr sind vereint für immerdar. LiebeR LeserIn, dazu zweierlei: Wieder Mal nichts für genau diesen Tag im Stubenkalender. Warum? Und: Diese "Gesamtdezemberregel" ist verbreiteter Inhalt einiger Dezemberwetter-regeln.
Landimker's Arbeit: Einer dieser Imkertage...putzen, aufräumen, p... LiebeR Leser, ob du's glaubst oder it, eine der Haupttätigkeiten des/R Imker* ist putzen, reinigen, ...das ganze Jahr über ... nun ist fast alles aufgrummed, das Kerzenlager aufgefüllt, der Honig vorerst abgefüllt und wir haben auch schon das "Ladenmobiliar" für das Rehormhaus Kuhn, morgen, hergerichtet. Der Nikolaus kann kommen ...
Im toten Winkel der Geschichte: 1831: Niederschlagung des ersten Aufstands der Seidenweber in Lyon. Zwei weitere Revolten sollten folgen. Zum ersten Mal war die materielle Notlage der Arbeiter im damaligen Kapitalismus Ursache einer Revolte.
Namenstag: Barbara. Der Legende nach lebte Barbara im heutigen Izmit in der Türkei. Damals Nikomedia, Griechenland. Im Jahr 306 starb sie den Märtyrertod. Die sehr popuäre Heilige be-sitzt ein umfangreiches Portfolio!... als Schutzpatronin der Bergleute...und der Artillerie...und wird bei Blizschlag angerufen.
Johannes von Damaskus. 675 in Damadkus geboren. Am 4. Dezember 749 im Sabas-Kloster in Bethlehem verstorben. Wegen seiner großartigen Rhetorik wurde er Goldstrom genannt.
Urgroßmutter's Stubenkalender: Einerseits: Geht Barbara im Klee, kommt das Christkind im Schnee. Andererseits: Wie der Barbaratag, so der Christtag. ... Am 4. Dezember werden die Barabarazweige geschnitten - morga langet au no - , Obstbaum- oder Forsythienzweige. Ins Wasser gestellt, blühen sie bis Heiligabend.
Im toten Winkel der Geschichte: 1989: Zur Alexanderplatzdemonstration in Ostberlin versammeln sich eine Million Menschen und fordern Meinungs- und Versammlungsfreiheit und Reformen in der DDR.
Politbüro Hasenberg: Jetzt wollen einige mit Rußland's Putin verhandeln. Endlich ...Das Politbüro fragt: Warum wurde nicht von Beginn des Krieges mit dem Aggressor verhandelt? Warum erst jetzt, nach dem tausende von Menschen ihr Leben verloren haben?
Landimker's Arbeit Das Ergebnis wird in den Photographien ersichtlich. Die letzten Kerzen, die es zu gießen galt, waren die Taschenlampen. Ansonsten schmolzen wir heute den Kerzenboden ab, schnitten die Dochte auf Gebrauchslänge und tauchten die Dochtspitze ein. Und, wir füllten unsere Honigspezialität für die kalte Jahreszeit Honig, der das Herz erwärmt ab.
Landimker's Arbeit... It's not so easy...Etiketten abholen. ... Honig abfüllen. ... Kerzen: Feinarbeiten. ... Preisliste für Reformhaus Kuhn ... Kerzenziehen für Kinder und Workshop für Jugendliche und Erwachsene: Text und Veröffentlichen ... Wir stellen ein! Mal sehn ...
Namenstag: Franz-Xaver, Jason
Urgroßmutter's Stubenkalender zeigt eine Leerstelle am 3. Dezember.
Photographien: Druckerei Bayer in Weingarten. Blick auf die Druck- und Schneidemaschinen. // Feinarbeit an den Kerzen. // Rest des beabsichtigten Pensums ...morga ...
Namenstag: Bibiane, Lucius, Jan
Urgroßmutter's Stubenkalender: Wenn's regnet am Bibianatag, regnet es noch 40 Tag. (Bibiana, Römerin, starb um 360 als Märtyrin. Auffallend ... sehr viele "Heilige" erlitten bei der Christiani-sierung Rom's den "Märtyrertod", allein, weil sie ihrem Glauben nicht abschworen.)
Im toten Winkel der Geschichte: 1914: Karl Liebknecht, damals noch SPD, stimmt im deutschen Reichstag als einziger Abgeordneter gegen die Verlängerung der Kriegskredite.
Landimker's Arbeit: Bienenwachskerzen - Feinarbeit: Teelichter, den Boden "abschmelzen", ebnen.
Photographien: Wachsblock: zerschlagen zum Einschmelzen. Sichtbar: Wachsschicht und dunklere Propolis-Wachs-Schicht, nach der 3. Reinigung. // Abschmelzvorrichtung // Ergebnis //Morgen geht's weiter ...// Mit dem Fahrrad unterwegs: Winterlich. // Spitalhof // Schönes Unterwaldhausen: Einstmals Dorfwirtschaft: Schwarze Anni // Pfarrhaus mit Kirche
1. Advent
In der Adventszeit ist der Blick vieler Menschen hoffnungsvoll in die Zukunft gerichtet, dass mit Christi Geburt Frieden in die Welt käme, im alltäglichen Leben, in und zwischen den Ländern der Erde.
Der Adventskranz mit seinen vier Kerzenlichtern geht zurück auf ein Ritual im Rauhen Haus in Hamburg, wo in der Vorweihnachtszeit mit den verwaisten Kindern allabendlich eine Adventsandacht abgehalten wurde. Jedes Mal kam eine neue Kerze zum Leuchten, bis an HeiligAbend alle Kerzen erstrahlten. Damals in einem riesigen Holzkronleuchter.
Namenstag: Blanka, Natalie, Eligius.
Aus Urgroßmutter's Stubenkalender: Fällt an Eligius ein kalter Wintertag, die Kälte wohl vier Monde dauern mag. ... Was ist dran an dieser Wetterregel? Herrscht Anfang Dezember eine stabile Kaltwetterlage wird der Dezember mit 70%iger Wahrscheinlichkeit überdurchschnittlich kalt.
Aus dem toten Winkel der Geschichte: 1941. Vom Stuttgarter Nordbahnhof werden über 1000 jüdische Bürger in das Lager Jungfernhof , Riga, deportiert. Beginn der systematischen grau-samen Deportation der jüdischen Mitbürger in Württemberg.
Das Politbüro Hasenberg fragt, ob die Christen hier und in aller Welt die weihnachtliche Friedens-botschaft ernst nehmen? Die letzten zwei Tausend Jahre ...
Photographien: ... leider ... Sonntagsarbeit ... unser "Patent": Die Ökotaschenlampe, wieder aufladbar