BIOLANDIMKEREI AlteWerkstatt Franz&Claudia Jung Fronhofen Am Schmiedebrunnen 8
BIOLANDIMKEREIAlteWerkstattFranz&Claudia JungFronhofenAm Schmiedebrunnen 8

<<Das PhotoTageBuch>>    

<<Januar 2025>>

Allen LeserInnen     Ein gutes neues Jahr!

<<Mittwoch, 15. Januar>>

Namenstag: Arnold, Romedius, Arno, Mauro

Urgroßmutter's Stubenkalender neben der großen Wanduhr: An Paulus Einsiedel Sonnenschein, bringt viel Korn und Wein.   ...   oder  ... Ist der Paulustag gelinde, folgen im Frühjahr raue Winde.

Paulus ist der Patron der Korbmacher und Mattenflechter.

<<Dienstag, 14. Januar>>

Namenstag: Rainer, Felix, Engelmar

Urgroßmutter's Stubenkalender: Vergangene Nacht, 23.27 Uhr, war Vollmond: So soll das Wetter 14 Tage bleiben ... stabiler Hochdruck. Die Vorhersage nach Vollmond deckt sich mit der von den 12 Rauhnächten! So ... jetzt werra mr säa ...

Imker's Tagwerk: Emil, "unser Betriebsschlosser" war verhindert beim kniffligen "Raus aus der Werkstatt-Transport". Photografien .... morgen ...

Photographien: Januarmorgen  ...  mit Vollmond und baldigem Sonnenschein, nach kalter Nacht ...

<<Montag, 13. Januar>>

Namenstag: Jutta, Hilmar, Hilarius

Urgroßmutter's Stubenkalender: Je frostiger der Januar, umso freundlicher das ganze Jahr.   ...für das heutige Datum lässt sich wiederum keine extra Wetterregel finden. Am 14. Januar ist St.Paulus, der Einsiedler. Erst da findet sich wieder eine auf den Tag bezogene Regel.

Landimker's Tagwerk ... wenig lief zusammen ... störende Telefonunterbrechungen ... Die Zubehörteile der großen Kombimaschine zum Abholen bereitgelegt. ... Bei der Oxalsäurebehandlung wurden Fu-Waben im Brutraum entnommen. Sortiert in: Ausschmelzen/Ausschneiden/FuWa.

Photographien: Bei der Einwinterungsrevision und der OS-Behandlung kamen einige Futterwaben zusammen. Diese werden im nächsten Jahr zur Pflege der Jungvölker eingesetzt.

<<Sonntag, 12. Januar>>

Namenstag: Ernst, Tatjana, Xenia

Urgroßmutter's Stubenkalender: Für das heutige Datum ist keine spezielle Bauern- oder Wetterregel auffindbar. ... Deshalb zwei Wetterregeln, die den ganzen Januar betreffen:

Ist der Winter warm, wird der Bauer arm. ... So viel Tropfen im Jänner, so viel Schnee im Mai.  ... Jetzt warten wir mal ab ... und wer erinnert sich im Mai schon an den Januar?

Politbüro Hasenberg: Bis Ende Oktober haben mehr als 100 000 ukrainische Soldaten ihren Dienstort verlassen oder sind schlichtweg desertiert. (BBC) Schon dies ist Grund genug, keine ausländischen Soldaten dorthin zu schicken. Viele UkrainerInnen sind kriegsmüde. Und, dass die meisten UkrainerInnen andererseits nicht einsehen, dass sie mit ihrem Leben den "Westen" mitverteidigen sollen, liegt ebenfalls sehr nahe. Macht endlich Frieden. Deutschland wird weder am Hindukusch noch im Donbass verteidigt. Zu viele rufen jetzt "Aufrüsten, aufrüsten!" Das ist nicht die Lösung. War noch nie die Lösung!

Photographien: Am See ... eisige Zeiten ...

<<Samstag, 11. Januar>>

8.00 - 11.00 Honigladen in der Alten Werkstatt

Wer hôt heit Namesdaag? Thomas von Cori ... lebte im 17. Jahrhundert. Zuerst als Schafhirte tätig, trat später in den Franziskanerorden.ein. 1999 heilig gesprochen.

Urgroßmutter's Stubenkalender neben der großen Wanduhr: Je frostiger der Januar, umso freundlicher das ganze Jahr.  ...   Heut Nacht soll's kalt werden. Sehr kalt. Steht nicht im Stubenkalender, sondern im Wetterbericht!

Photographien: Besuch in der Stadt ... Abendlauf an Korb vorbei ...

<<Freitag, 10. Januar>>

Namenstag: Paul der Einsiedler, Leonie    ...   Paul der Einsiedler ist weder verwandt noch verschwägert mit dem Apostel Paulus. Damals wie heute ... nach dem Tod der Eltern gab es Erbstreitigkeiten mit seinem Bruder und Paul ... ging in die Wüste. Dort lebte er jahrzehntelang als erster christlicher Asket und Einsiedler. Zum Essen und Trinken reichten ihm eine Quelle, eine Palme und ein Rabe, der ihm täglich ein halbes Brot brachte. ... Schade... die damalige Existenz Paulus' von Theben ist zweifelhaft.

Urgroßmutter's Stubenkalender neben der großen Wanduhr: Am St. Pauli Sonnenschein, bringt viel Korn und Wein.

Honigladen in der AltenWerkstatt: 16.00 - 19.00.

Photographien: Keine Atempause ... Geschichte wird gemacht ... es geht voran. ... Ziemlich lange tat sich wenig im attraktiven neuen Baugebiet Breite: Kindertagestätte, Grundschule, City-Einkaufszentrum, Ladestation, Bürgerbüro, Spielplatz, Fußballfeld ... alles in nächster Nähe. Doch heute und gestern stellten vier Leute, zwei in kurzen Hosen!, ein vorgefertigtes Haus auf.

<<Donnerstag, 9. Januar>>

Namenstag: Alice, Adrian, Julian, Gregor

Urgroßmutter`s Stubenkalender neben der großen Wanduhr: St. Julian bricht's Eis, oder er bringt's mit von seiner Reis'.  ...  so oder so kann's Wetter kommen ...

Landimker's Tagwerk: Besuch im Reformhaus Kuhn: Honignachlieferung?  // Die überaus schwere Formatkreissäge zum Werkstattausgang wuchten.

Photographien: Schiebevorgang: 1) Zuerst nur mit Hebeeisen und Holzunterlage. 2) ...erster Entwicklungsschritt: Mit Hebeeisen und Rundhölzern. 3) ...mit Hebeeisen und Metallrohren ... und, so ähnlich verlief es doch in der Menschheitsgeschichte. Hebeeisen hatten sie nicht, aber "Schiebehölzer" und Zugstricke.    Zu 1) Frühe Geschichte. Mensch nur mit minimalem Werkzeug aus Stein.  Zu 2) Im 2. und 3. Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung: Die ägyptischen Pyramiedenbauer transportierten die Steine über weite Strecken auf dem Wasser. Kurze Landwege wurden die Steine auf Rundhölzern (oder auf Schlitten) mit fast nicht vorstellbarer Manpower landeinwärts gezogen und schließlich über aufgeschüttete Rampen (oder Rampen aus Holz um die Pyramide) nach oben gehievt. Stonhenge wurde mglw. mit der selben Transport-Technik errichtet. Sowohl Stonehendge als auch den Pyramiden liegt hohes technisches Know-How zu Grunde. Wie weit, insbesondere beim Pyramidenbau, Hebe -oder Zugmaschinen eingesetzt wurden, ist offen. Und, die punktgenaue handwerkstechnische Ausführung der Pyramiden ist höchst erstaunlich.

<<Mittwoch, 8. Januar>>

Namenstag: Severin, Erhard, Heiko, Gudula (Gundula hat am 8. Mai Namenstag.)

Urgroßmutter's Stubenkalender neben der großen Wanduhr: St. Erhard mit der Hack'. steckt den Winter in den Sack.  ... die Zeit des Ausruhens ist für den Landmann vorbei. Jetzt wird wieder mit der Hacke gearbeitet.  ... Was?

Politbüro Hasenberg: Grönland, Kanada, Panamakanal ... dann der Hasenberg und der Saubach ... Das Politbüro ... ist ratlos ... weiß aber aus leidvoller Geschichte ... Frieden schaffen mit immer mehr Waffen ... ist nicht die Lösung

Landimker's Tagwerk: Teilweise Zerlegung der Formatkreissäge. Das Start-Up Geht nicht-gibt's nicht: Des Landmann's treuer Helfer kann die schwere Maschine nun mit dem Radlader aus der Werkstatt auf eine Palette verladen.

Photographien: Rugel&Lutz, noch gar nicht so alt. // Abmontierte Teile.

<<Dienstag, 7. Januar>>

Namenstag:Reinhold, Valentin

Urgroßmutter's Stubenkalender neben der großen Wanduhr: Geit's do was? Nur allgemein: Sind im Januar die Flüsse klein, gibt es einen guten Wein. Die Wetterregeln für Januar sagen schon sehr oft   ...   nass, nicht knackig kalt, ... kein gutes Erntejahr.

Photogrphien: Von des Imker's winterlichem Tagwerk ... einige Tage ...

Geschichtensammelei: Die Beichte to go! Kapitel 3

Vorerst gibt's kein Kapitel 3. Genug gebeichtet. ... "Die Beichte zum Mitnehmen" hieß ein Bericht in der TAZ. Die Künstlerin Jana Kreisl ist mit einem Beicht-O-Mat durch's Land gezogen und hat sich, hinter einem Vorhang sitzend, die "Beichten" von ca. 180 Menschen angehört. Es ging um ... Liebe, Enttäuschung, Angst ... Die Illustratorin Kreisl hat die Geschichten in einem Bild zusammengefasst. Die Leute konnten sich die "Comics" später abholen.

Kreisl's Beicht-O-Mat-Aktion ließ Erinnerungen an die Beichtstuhl-Aktion von Herrn Dr. h.c. Thad-däus Freudl, die ihm vorauseilte und die ihm nachgesagt wurde, aufleben. Dr. Freudl war doch der wahre Erfinder der Beichte to go ... er, wieder Mal, had to go ...

 

<<Montag, 6. Januar>>

Namenstag: Kaspar, Melchior, Balthasar, Raimund

Urgroßmutter's Stubenkalender neben der großen Wanduhr: Ist's an Dreikönig sonnig und still, der Winter vor Ostern nicht weichen will.  ... Ist bis Dreikönigstag kein Winter, folgt keiner meht dahinter. ... Und, ...was gilt jetzt? Wohl eher die letztere Wetterregel ... oder it?

Geschichtensammelei - Sammelstelle für gefundene, abgetragene, alte, zugetragene, herumliegende Geschichten.

Geschichtensammelei - Die Beichte to go! Kapitel 2

...Ja, also damals hatte es geklappt. ... Herr Dr.h.c.Thaddäus Freudl  ging in seinem Gedächtnis einige Jahre zurück. ... Damals... in den glorreichen Zeiten... Im kleinen Wallfahtsort Maria Fels. Mitten in den Allgäuer Bergen. Er hatte wieder mal Zuflucht gefunden. Bei einer verwitweten Frau, draußen in einem kleinen Ausgedinghäuslein. Sie war doch so stolz, einen Pfarrer auf Wanderschaft zu beherbergen. Einen, der wandernd nach seinem Seelenfrieden suchte. Einen, der sich von allem Weltlichen abgewandt hatte, weil seine Gemeinde dem neuzeitlich-bösen Weltgeist Tür und Tor geöffnet hatte. Bald kannte das ganze Dorf die traurige Geschichte vom hochwürdigen und doch so bescheidenen Herrn Dr.h.c.Thaddäus Freudl. Täglich besuchte er nach dem Mittagessen bei der Witwe und einem ausladenden Tischgebet mit kurzer geistlicher Ansprache, in der er stets tränenreich beteuerte, wie ihn seine Ex-Gemeinde entäuscht habe, das Wallfahrtskirchlein, um dort weiterzubeten. Immer wieder traf Herr Dr. h.c.Thaddäus Freudl auf überaus fromme WallfahrerInnen. Auch zeigte er sich bestens informiert, über die so zahlreichen Heilungen, die in letzter Zeit, nach dem Besuch des Maria Felser Wallfahrtskirchlein's geschehen waren. Recht bald bekam er mit, dass einige WallfahrerInnen darüber schimpften, dass nur am Samstag des Nachmittags der Beichtstuhl besetzt wäre. Ha no, wenn man -es waren viel mehr Frauen- schon eine Wallfahrt machte ... und dann war keiner im Beichtstuhl. Die alten Lasten, die wären wohl in Maria Fels geblieben.

Schon am nächsten Tag, einem Donnerstag, trat Herr Dr.h.c. Freudl aus dem Beichtstuhl und verkündete, etwas verärgert, sich immer wieder räuspernd, den anwesenden PilgerInnen: "Warum tritt denn niemand ein? Es ist geöffnet!" Herr Dr. h.c.Freudl sprach im Verlauf des Nachmittags drei arme Sünderinnen zu deren vollster Zufriedenheit von allem frei: Herr Dr. Thaddäus Freudl hatte es kurz gemacht, nichts genaues wissen wollen.  Nach getanem Werk verließ er den Beichtstuhl. Mit dem gemessenem  Schritt eines hochwürdigen Herr wandelte er durch's Kirchlein. Es stand nur noch ein kleines WallfahrerInnengrüppchen in der Kirche herum. Eine Stimme ertönte, zuerst fragend, dann immer bestimmter und lauter ... "Des isch doch dr Freudl...Ja goht's no, des isch doch dr Freudl ..." Herr Dr.h.c.Freudl ...

Photographien:

Von Fronhofen über den Bauhof ... Bienenstand eines* Kollegen*in schönster Tracht- und Bienenlage mit fliegenden Bienen, heute! ... Oberhalb Korb: Fernicht! ... etzet sott's kalt werra ...

<<Sonntag, 5. Januar>>

Namenstag: Emilia, Johann Nepomuk

Urgroßmutter's Stubenkalender neben der großen Wanduhr:  Für den 5.1. : Leerstelle. Demnächst muss am Außenstand Wasenried nachgekuckt werden, ob der Grünspecht mal wieder an falscher Stelle -den Bienenkästen- arbeitet. Letztes Jahr hielt er sich an die einseitige Abmachung,  nur die abgestorbenen Weiden zu bearbeiten.                                                                 Im Ried sehn wir dann auch gleich, wie lange der Winter sein wird, wie aktiv der Maulwurf ist ... Wirft der Maulwurf im Januar, dauert der Winter bis Mai sogar.

Geschichtensammelei - Sammelstelle für gefundene, abgetragene, alte, zugetragene, herumliegende Geschichten. Warum machen wir das ...? Ist die Einrichtung und das Führen einer Geschichtensammelei nicht überlebensnotwendig ... für die Geschichten?  LiebeR LeserIn denk nur, wie viel Geschichten einfach so passieren und gemacht werden ("Mach koine Gschichta!) und dann werden sie achtlos weggeworfen und liegengelassen und ... Wir sammeln sie, denn sie sind zu schade, um in der Vergessenheit, dem Sraßengraben des Vergangenen, zu landen.

Sind die Geschichten denn wahr? Keine Geschichte war und ist jemals ganz wahr, ... auch unsere Fundstücke ... Du wirst sehen ...

Geschichtensammelei: Die Beichte to go! Kapitel 1

Vor nicht allzu langer Zeit lebte der Herr Dr. h.c. Thaddäus Freudl in unserem Dorf. In einer alten Knechtskammer auf einem Hof durfte er sich einrichten und übernachten. Dr. h.c. Thaddäus Freudl legte Wert auf sein Äußeres und war des Sonntags- wie des Werktags stets dunkel bis schwarz gekleidet. Er arbeitete als Freiberufler und war mit vielen Talenten und einem kräftigen grauen Haarschopf gesegnet. Um seiner intellektuellen Überlegenheit Ausdruck zu verleihen, trug er stets zwei Brillen übereinander. Damit konnte er mehr sehen als jeder Einheimische. Um seine Logis in der Knechtskammer zu verdienen, holte er gelegentlich einen Korb Holz rein für den Küchenherd der Bäuerin. Unter 10 Grad minus ging er, wenn gut gebahnt war, sogar täglich ein zweites Mal in den Holzschopf, um Reisig zu holen. Er hätte so zu einem unentbehrlichen Helfer auf dem Hof werden können, denn damals waren die Winter noch härter als heute. Aber ...

...Herr Thaddäus Friedl, du Träger der Doppelbrille, wie ihn immer mehr DörflerInnen ehrfürchtig nannten, wollte mehr, eine Arbeit, die seinen überragenden geistigen und geistlichen Talenten entsprach. Mit der Zeit erarbeitete er sich eine herausragende Position als Redner, zuerst im örtlichen Wirtshaus, dann als dörflicher Festredner. Hier machte er sich wirklich unentbehrlich. Wie froh waren alle, insbesondere Bürgermeister und Vereinsvorsitzende, dass nun einer da war, der jede Ansprache für sie übernahm. Sie sparten sich Arbeit und kamen um manchen Spott. Herr Dr. h.c.Thaddäus Freudl war zuweilen im Dauerstress. Zu unserer aller Freude überraschte er am selben Festabend mit mehreren wunderbaren Perlen der Redekunst. Als begnadeter Redner erhielt er viel Anerkennung und Freibier von uns Döflern.  Ein Höhepunkt mit Dr. h.c.Freudl als Redner war das alljährliche Fußballpfingstturnier. Er wurde zum Schirmherrn ernannt. Dr h.c. Freudl genoss drei Tage Freibier, und da ihn damals Zahnweh plagte, so manchen Kräuterschnaps. Auf Grund dieser hohen Spesen beschloss der Vorstand, für das nächste Turnier einen anderen Schirnherrn zu suchen. Ein weiteres Highlight in Herrn Dr. h.c. Freudl's rhetorischem Feuerwek: In der Fasnet ging er mit der Lumpenkapelle Lädschgopers auf die abenteuerliche Nachttour. Bis am Morga um 4e noach Hasenweiler in die Traube. Das war dann der Kipppunkt in seiner Laufbahn als Lädschgopersredner: Der Träger der Doppelbrille wollte schon seit 0 Uhr heim und drohte uns mit seinem baldigen Ableben, hier, in der Traube, am Tisch, auf 'em Stuhl, falls wir nicht endlich die Heimreise antreten würden. Ha noi, wir wollten noch bleiben, denn in der Traube war's wie immer wunderbar ... Das war dann die letzte Reise von Herrn Dr.h.c. mit den Lätschgopern. Auch waren wir dann wegen Herrn Dr.h.c. eine zeitlang nicht mehr so recht willkommen bei unseren Fasnetsauftritten. Besonders bei den Naturschützern ... Herr Dr. h.c. Thaddäus Freudl forderte nämlich in jeder seiner Reden den Abschuss des Fischreiher's und lobte die Störche! So ist die ungezügelte Verbreitung des Storches in unseren Breiten nicht zuletzt ein Verdienst von Dr h.c. Freudl. Aber ...

...das die Lätschgoper ihn nicht mehr auf Tournee nahmen, war dem Herrn Dr. h.c. Thaddäus Freudl schnuppe. Er war breit aufgestellt und erinnerte sich an ein früheres, geistig-geistliches Betätigungsfeld, das er jederzeit wieder aufnehmen konnte ... den Beichtvater geben. Das war damals so...bald geht's weiter ...

Photographien: Besuch im abendlichen Weingarten

<<Samstag, 4. Januar>>

Honigladen in der AltenWerkstatt: 8.00 - 11.00

Namenstag: Angelika, Christiane

Urgroßmutter's Stubenkalender neben der großen Wanduhr: Mol gugga! ... Regel 1: Der Januar muss krachenen, soll der Frühling lachen. ... Regel 2: Läßt der Januar Regen fallen, läßt der Lenz es gefrieren. ... LiebeR LeserIn, kannst du deine eigenen Schlüsse ziehn ... denn zur Zeit haben wir beides ....

Besuch in der Stadt: Im Reformhaus Kuhn Ware (Kerzen) nachgeliefert. Und das Kaffehaus darf nicht fehlen ...und die "Wolke" ...

<<Freitag, 3. Januar>>

Honigladen in der AltenWerkstatt: 16,00 - 19.00

Namenstag: Genoveva, Odilo, Irma

Urgroßmutter's Stubenkalender neben der großen Wanduhr: Bringt Genovev' uns Sturm und Wind, ist uns Waltraud oft gelind. (Waltraud ist am 9. April) Das einzig Wahre dieser Wetterregel: Sie reimt sich.

Photographien: Zur 11. Rauhnacht ...//  ... von der Arbeit: Das erste Tiny-House: WZ/Bad/SZ. Aus einem Klotz! Sehr aufwendig . Und: Häuslein, neu.

<<Donnerstag, 2. Januar>>

Namenstag: Makarius, Otfried, Dietmar, Gregor  ...  Makarius, der "Knabengreis", ein Kind mit (zu) reifer, greisenhafter Gesinnung. Ihm wurden zugechrieben die Gaben der Propheterie und der Krankenheilung. Lebte 60 Jahre als Einsiedler in der Wüste. Nach dem Jahr 300 in Ägypten.

Urgroßmutter's Stubenkalender neben der großen Wanduhr: Makarius, der weiß bestimmt, was das ganze Jahr so bringt. ... nicht ärgern, Makarius ist eben vorsichtig ...

Anmerkungen zum Honig (12):  Honigverfälschungen: Nicht nur in Deutschland, sondern auch in den Untersuchungen der anderen Länder zeigten sich in den Supermarkthonigen Ver-fälschungen in erheblichem Ausmaß. Die europäischen Berufsimker veranlassten diese Unter-suchungen, da sie selbst unter Absatzproblemen leiden. Auslandshonig drückt zu "Geisterprei-sen" in den europäischen Markt. Zwar lassen sich Honigverfälschungen nur schwer nachweisen. Ist ein Honig nun mit Zuckersirup gestreckt oder nicht? Es gibt bisher eine Vielzahl von Tests. Mit jedem wird nach speziellen Markern oder Fremdenzymen gesucht. Wie beim Doping im Sport entwickeln Fälscher ihre Methoden der Täuschung und Verschleierung ständig weiter. Und, bisher gab es keine Untersuchungsnethode, die alle Marker beachtete. Doch nun ...

Nach drei jahren Entwicklung hat ein estnisches Labor ein Honiguntersuchungstool angewandt, das den organisierten Honigbetrug aufhalten könnte: den Metagenomischen Honig-DNA-Test: Aus der Honigprobe wird sämtliche DNA extrahiert und sequenziert. Das komplette DNA-Profil des Honigs wird erstellt. Ein Abbild des Honigs entsteht, inklusive des Sammelgebietes, der Pflanzen, des Bienenstocks, inklusive der Imkerei. ... Weiter geht's in Anmerkungen zum Honig (12).

Photographien: Winterarbeit braucht Zeit ... Eibe...Säge ... pro halbe Sägestunde ein Blatt ... langsam werden's mehr ...

<<Mittwoch, 1. Januar>>

Das war's ... in der Neujahrsnacht ... oder: Wunschstraum einer Neujahrsnacht ...

Die Kirchturmglocke   //   schlug zwölfmal Bumm.   //   Das alte Jahr war wieder Mal um.

Die Menschen konnten sich in den Gassen   //   vor lauter Übermut gar nicht mehr fassen.   //   Sie sprangen umher wie die Flöhe   //   und warfen die Mützen  in die Höhe.

Der Schornsteinfegergeselle Schwerzlich   //   küsste Konditor Krause recht herzlich.   //   Der alte Gendarm brummte sogar   //   ein freundliches: Prosit Neujahr.                Joachim Ringelnatz 

Namenstag: Maria, Jesus, Immanuel

Urgroßmutter's Stubenkalender: Der Januar ist der Schneemond. 153 v.CH. verlegten dieRömer den Jahresanfang vom 1. März auf den 1. Januar. Die Zahlenmonate September, Oktober verloren ihre Position im Jahreslauf, wurden vom 7. und 8. Monat zum 9. und 10..

Wenn an Neujahr die Sonne laht, gibt e viel Fische in Fluss und Bach.  //  Neujahrsnacht still und klar, deutet auf ein gutes Jahr.  ...  Die Verlässlichkeit beider Voraussagen ... sicher ist hier nur: sie reimen sich ...

Photographien: Der erste Tag im Jahr...morgens...abends...vorbei...morgen schon gestern ...

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