Unsere Betriebsweise ist darauf ausgerichtet, dass allle vier Jahre das Bienenwachs vollkommen erneuert wird. Was für den Bauer der Boden, ist das Wachs für den Imker: Grundlage des Lebens und der Erneue-rung.
Im Brutraum und im Honigraum werden nur Anfangsstreifen gegeben. (Wir tun weit mehr, als die BIOLANDrichtlinien vorschreiben.) Die Bienen können so ihren Bautrieb ausleben und Neuwachs ausschwitzen.
Altwaben und Halbwaben(aus demHonigraum, unbebrütet wegen Absperrgitter) werden entnommen und "ausgelassen". Hinzu kommt das Entdeckelungswachs.. Jedes Bienenjahr erhalten wir eine Menge "überschüssiges" Bienenwachs, unser gelbes Gold.
Seit nun mehr als 20 Jahren erzeugen wir alles Bienenwachs selbst: Eigener Wachskreislauf. Kontrolle auf Rückstände: Schon vor userer Zeit bei BIOLAND. Danach relmäßig. Dieses Jahr haben wir drei Wachs-proben von verschiedenen Wachskuchen nach Hohenheim geschickt. Ergebnis: Alle rückstandsfrei.
Nach mindestens einem Jahr Lagerung entstehen daraus Kerzen . Unsere Bienenwachskerzen ziehen wir nach alter Wachsziehertradition über zwei Trommeln durch Wachsbad und Zieheisen. Es entstehen schließlich schlanke, feste Kerzen. Wachsstränge mit ca. 160 cm Länge formen wir zu "Kerzenstöcken" in verschiedenen Designs.
Inzwischen lassen wir in der renommierten Wachszieherei Zengerle, Gullen/Ravensburg, Mittelwände (modified Dadant) und filigrane, glatte Wachsplatten aus unserem BIOLANDwachs herstellen, die wir ebenfalls verkaufen.