Auch bei Propolis bleiben wir unserem Grundsatz treu: Nur möglichst naturnahe Trachtgebiete, z.B. Ried, Wald, oberer Heuberg. Ohne Intensivobstbau. Kein Zukauf.
Die Bienen sammeln Propolis an harzigen Stellen von Bäumen und Blattknospen. Sie kitten damit Ritzen ihrer Behausung zu und versiegeln damit instinktiv die Bienenwohnung, als genetisch bestimmte gesundheitshygienische Maßnahme.
In der Volksmedizin wurde Propolis von altersher eine desinfizierende, antibiotische und das Immunsystem stärkende Wirkung zugesprochrn. Insbesondere zur Abwehr und Behandlung von Erkältungskrankheiten. Propolis ist sehr rar und fällt nur grammweise an. Hinzu kommt, dass von synthetischen Varroa-behandlungsmitteln unbelastetes Kittharz nur noch in sehr wenigen Imkereien gewonnen werden kann.
Propolistiktur entsteht, indem gereinigte Rohpropolis einige Wochen in BIOobstler aufgelöst wird und als gesättigte Lösung abgefiltert wird.
Anwendung:
Die gesättigte Lösung aufschütteln. Zwei Tropfen Tinktur in den Tee geben. Nach Geschmack mit Honig süßen.
Propolishonig: Einige Teelöffel Propolistinktur werden in Waldhonig eingerührt.
Vorsicht:
Propolis kann bei Allergikern allergene Reaktionen hervorrufen.