BIOLANDIMKEREI AlteWerkstatt Franz&Claudia Jung Fronhofen Am Schmiedebrunnen 8
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Produkte von unseren Bienen

2021 war das Jahr der Bienenpflege. Wir konnten den Bienenvölkern keinen Honig entnehmen, weil sie gerade mal für sich genug hatten.

 

2022 war ein eher gutes Honigjahr.

Ein verregneter April verhinderte ein größeres Nektareinbringen durch die Honigbienen aus der Frühtracht von Kirsche, Zwetschge, Löwenzahn, Birne, Apfel (nur aus Hoch-stämmen) und Raps.

Im Sommer freuten wir uns über eine eher im unteren Ertragsbereich liegende Mischtracht aus Weißklee, Himbeere, Brombeere und aus der Fichte.

2023 kam ein guter Schlussertrag im Spätsommer hinzu, der einen wesentlichen Beitrag zum Winterfutter leistete, die "Winterfuttertracht" aus dem Sprinkraut, dem allseits ungeliebten Neophyten aus Asien. Nicht nur die Honigbiene "sieht" das anders.

Honig  von unseren Bienen:

 

Gerne zeigen wir Ihnen unsere kleine, feine Imkerei, die um 1900 von der Großmutter begonnen wurde und nun in dritter Generation betrieben wird.

 

Unser Honig kommt von dort, wo sich "Fuchs und Hase GUTE NACHT sagen", aus den Feldern und Wäldern um Fronhofen. Unsere Völker stehen auf Fronhofener Gemarkung, verteilt auf vier Standorte. Wir arbeiten gewissenhaft nach BIOLAND-Richtlinien, sind seit 1997 zertifiziert und kontrolliert .


Wir kaufen weder Honig noch Wachs noch Propolis zu. Alles, was wir verkaufen, ist aus unserer Bienenhaltung! Wir haben in den letzten 20 Jahren mehrere 100kg-BIOLANDwachs gesammelt, das wir nun verkaufen.


Honig von unseren Bienen ist etwas Besonderes: Er kommt nur aus unbebrüteten Waben: Wachs! Dafür stehen wir ein. Wir lagern den Honig im Kühlraum bei 12 °C, nur so bleibt seine Enzymaktivität erhalten. Lagern sie Honig stets trocken, dunkel und kühl.

 

Blütenhonig

 

Gegen Ende Mai bis Ende Juni ist der Blütenhonig reif für die Schleuderung – je nach Witterung und Vegetationsverlauf. Die Frühjahrstracht beginnt hier mit der Weide, über das Aufblühen der Wildkirsche, Kirsche, von Birne, Apfel, Löwenzahn endet sie mit der Rapsblüte.

Honig aus der Frühtracht entspricht der Symbiose von Biene und Pflanze, die Pflanze gibt Nektar und Blütenstaub und wird dabei bestäubt.

Blütenhonig entspricht der Biene als Sonnentier, das Volk blüht auf im Einklang mit dem Aufblühen der Natur. Frühjahrsblütenhonig wird besonders empfohlen bei Verdauungsstörungen, Leber- und Gallenleiden, zur Blutreinigung, zur Kräftigung und zur Entspannung.

 

Sommertrachthonig:

 

Nach dem großen Blühen bietet der Sommer noch eine bescheidene Tracht aus Weißklee, Himbeere, Brombeere und Ahorn.i

Die Sommertracht ist eine „Läppertracht". Der gesammelte Nektar kann deshalb
von den Bienen intensiv bearbeitet und eingelagert werden.

 

Waldhonig

 

ist überwiegend Honigtauhonig. Öfters erhalten wir Honigtauhonig von Fichten. Meistens enthält dieser Honig eine Beitracht von Weißklee, Himbeere und Brombeere. Zuweilen auch Honigtau von der Eiche. Seine Farbe geht ins Rotbraune.

 

Sein Geschmack ist angenehm würzig. Wird gerne genommen bei Mund– und Halsentzündungen. Nicht nur im Schwarzwald, auch in Oberschwaben gibt es Tannenhonig. Allerdings nicht so häufig wie dort. Tannenhonig ist dunkelbraun, kann sogar ins Grünliche gehen.Sein Geschmack ist mild und leicht harzig. Bei Erkältungen und Bronchitis werden ihm lindernde und heilende Kräfte zugesprochen.

 

Neu:

In den letzten Jahren wandern wir mit einem kleinen Teil der Völker auf den Großen Heuberg in die Blütentracht.

 

 

 

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